WAS TUN?
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■ 21. März, Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz

Märchenhaft

Von Berlin aus betrachtet sind Berge ja schon an sich märchenhaft, und was da so alles mit Erdrutschen, Lawinen und Steinschlägen passieren kann, erfährt man von der Geschichtenerzählerin Birgit Hägele in „Tanna, die Königin der Felsgeborenen“. Angereichert ist dieses Märchen aus den Dolomiten mit Jodlern, Schuhplattler und italienischen Volksliedern, es singen Stella Maria Adorf und Karina Samuel. Eine Veranstaltung im Rahmen des Frauenmärz, 20 Uhr. Einritt frei.

■ 22. März, Privatclub, Skalitzer Str. 85

Bläserstark

Es gibt recht gute Gründe, sich für Blasmusik zu interessieren. Einer davon ist Mardi Gras.BB, die irgendwo aus den Sümpfen um Mannheim stammende Blaskapelle, die sich auch beim Fasching in New Orleans überhaupt nicht blamieren würde mit ihrem Blues und angespitzten Funk. Am Sonntag im Privatclub, 20 Uhr, 16 Euro.

■ 22. März, Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77

Wandelbar

In Begleitung zum urbanistischen Ausstellungsprojekt „Devour!“ im Freien Museum Berlin sind im Lichtblick bis Donnerstag Filme zu sehen, die auch in einer künstlerischen Deutung die Veränderungen der Berliner Architekturlandschaft nach der Wende beschreiben. Die Reihe konzentriert sich dabei auf Dokus aus den 90ern, Auftakt am Sonntag um 18.30 Uhr ist „Persistence“ („Ausdauer“, 1997) von Daniel Eisenberg, der seinen Film als „eine Meditation über die Zeit nach einem großen historischen Ereignis“ sieht.