piwik no script img

SPD will eine Schule für alle

BERLIN dpa ■ Die SPD strebt eine „gemeinsame Schule für alle Kinder von der ersten bis zur zehnten Klasse“ an. Eine solche Schule sei künftig am besten geeignet, „die frühe soziale Auslese“ in Deutschland zu überwinden, heißt es in dem Beschluss von SPD-Parteivorstand und Parteirat vom Montag. Benachteiligt in dem jetzigen „starr gegliederten Schulsystem“ seien vor allem Schüler aus bildungsfernen Familien und Migrantenkinder. „Wir wollen die frühe soziale Auslese überwinden.“ Dabei soll ein flächendeckendes Angebot von Ganztagsschulen helfen. Weiter heißt es: „Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche länger gemeinsam lernen, und dies mit einer besseren individuellen Förderung verbinden.“ Für bedürftige Schüler soll es nach den SPD-Vorstellungen künftig ab Klasse elf wieder Schüler-Bafög geben.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen