FU geht nach Dubai

Die Freie Universität Berlin (FU) setzt künftig auf eine noch stärkere Internationalisierung und plant eine Außenstelle im arabischen Emirat Dubai. Über eine Repräsentanz werde geredet, sagte gestern Uni-Präsident Dieter Lenzen. Nach dem Sieg in der Exzellenzinitiative im Oktober bekomme die FU deutlich mehr Aufmerksamkeit aus dem Ausland. Die Universität hatte sich im Elite-Wettbewerb mit ihrem Konzept einer internationalen Netzwerkuniversität durchgesetzt. Die FU hat bereits Vertretungen in New York, Moskau und Peking. Im Februar soll ein FU-Büro in New Delhi eröffnet werden. Die Hochschule will auch beim Lehrpersonal internationaler werden. Der Anteil ausländischer Wissenschaftler solle von derzeit 17 Prozent auf die Zielmarke 25 Prozent steigen, berichtete Lenzen. DPA