KONGO: Sicherheitskräfte morden weiter

NAIROBI | Auch nach der Wahl im Kongo gehen die Sicherheitskräfte nach Angaben von Menschenrechtlern brutal gegen Oppositionelle vor. Seit Bekanntgabe der Wiederwahl von Präsident Joseph Kabila am 9. Dezember hätten Soldaten und Polizisten mindestens 24 Menschen getötet, heißt es in einem neuen Bericht von Human Rights Watch. Dutzende Menschen seien willkürlich inhaftiert worden. Sicherheitskräfte hätten aber auch Menschen getötet, zu Hause oder auf der Straße, die politisch nicht aktiv gewesen seien. (epd)