Tarkowskij-Filme
: Werkschau

Als Andrej Tarkowskij 1986 nur 54-jährig in Paris dem Krebs erlag, hinterließ er ein Werk, das Ingmar Bergman als dem „Wesen des Films entsprechend“ bezeichnete: „Das Leben als Traum“. Beginnend heute mit seinem ersten Film „Iwans Kindheit“ und dem Spätwerk „Nostalghia“ zeigt das Babylon einen Überblick über das gesamte rund 25 Jahre umspannende Schaffen des russischen Regisseurs, der zu Lebzeiten, wie so viele Künstler, vergeblich um Anerkennung in der sowjetischen Heimat gerungen hatte, im westlichen Ausland, wo er zwangsexiliert die letzten Lebensjahre verbrachte, jedoch Respekt und Anerkennung erhielt.

Tarkowskij-Werkschau: ab 27. 12. im Babylon Mitte, Programm: www.babylonberlin.de