: Halbe Miss Japan
RASSISMUS „Dieser große Mund, dieses dunkle Gesicht – das soll Miss Japan sein?“, heißt es in den sozialen Medien, seit Ariana Miyamoto zur Miss Japan gekürt wurde. Sie sei zu „unjapanisch“. Und trotzdem will sie jetzt für Japan den Titel der Miss Universe holen. Miyamoto hat eine japanische Mutter und einen afroamerikanischen Vater, deshalb hatte sie sich wenig Chancen auf einen Sieg in ihrem Heimatland ausgerechnet. Aus Angst, ihre Haut könne abfärben, sei sie früher von ihren Mitschülern gemieden worden, sagt sie. Noch heute werde sie wie eine Fremde behandelt. Aber sie hat Hoffnung: „Japan versucht sich zu ändern, ich möchte helfen, es etwas mehr zu verändern.“