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Wer rettet die Kirche?

Großes Verderbnis durch Frauen im Priestergewand Zu Hause verdient die Tüchtige am meisten  ■ DOKUMENTATION

Angst vor Frauen im Priestergewand hat man(n) nicht nur in England: auch hierzulande wollen katholische Pfarrer die Frauen von heute fernhalten vom Beruf, Altar und eigenem Geld. Der Rundbrief der katholischen Gemeinde Steißlingen in Baden-Württemberg, verfaßt von Pfarrer Karl Winter, legt ein beredtes Zeugnis ab.

Zum Fest der heiligen Mutter Anna: Mutter zu sein steht heute nicht hoch im Kurs. Seelisch kranke Menschen behaupten, daß die Frau benachteiligt sei. Es gibt keine größere und wichtigere Aufgabe, als Mutter und Hausfrau zu sein. Von dieser gottgewollten Bestimmung der Frau lebt die Menschheit. Wenn die Frauen aber die „Hosen anziehen“, wird die Welt ärmer, die seelischen Kräfte verkümmern, der „Haussegen“ hängt schief, die Kinder sind im Weg; die Kinder haben wohl Geld, aber keine Mutter, die für sie Zeit hat.

Nicht alle Frauen müssen berufstätig sein. Eine tüchtige Frau und Mutter verdient zu Hause am meisten. Viele Männer könnten einen Arbeitsplatz finden, wenn die Frauen wieder in der Mehrheit den Auftrag Gottes erfüllen würden, Seele und Heimat für Mann und Kinder zu sein. Hören wir mit dem Mammonsdienst auf: Mit dem Geld können wir weder die Zufriedenheit noch das Ehe- und Familienglück, noch Liebe, Güte und Opferbereitschaft kaufen.

So wird auch die Kirche nicht durch emanzipierte Frauen gerettet, die sich in den priesterlichen Dienst in der Vorankündigung, in der Kommunionsausteilung, ja sogar am Altar, drängen. Die Kirche braucht Mütter, die den Glauben in den Familien bewahren und ihre Kinder zum Priester- und Ordensberuf führen können. Ohne gläubige und opferbereite Mütter sterben Kirche und Volk. Die Menschheit, die in der Seele krank ist, kann nur durch gute, gottverbundene Mütter geheilt und erneuert werden!

Lernen wir von der heiligen Mutter Anna und von der Gottesmutter Maria: Sie haben demütig die Fülle der göttlichen Gnade angenommen und damit die Menschheit für immer überreich beschenkt. Aber Maria wurde zur Hilfe aller Christen und zur Mutter der Kirche! Heilige Mutter Anna und Gottesmutter, bittet für uns alle!

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