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Mordbilanz in Mexiko

Genf (afp) - In den letzten fünf Jahren sind mehr als tausend Mexikaner aus politischen Gründen oder in sozialen Konflikten getötet worden. Diese Zahl nannte der Vorsitzende der mexikanischen Menschenrechtsliga, Victorio de la Fuente, am Montag vor der Presse in Genf. Unter den Ermordeten seien 800 Bauern, die ihr Land gegen Großgrundbesitzer verteidigt hätten, 86 Lehrer und etwa 30 Journalisten, die über Verbindungen zwischen Polizei, Behörden und Rauschgiftmafia berichtet hätten. Überdies gelten in Mexiko insgesamt 810 Bauern als „verschwunden“.

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