: Andreotti: Breite Diskussion
Rom (adn/taz) - Die beiden deutschen Staaten dürfen nach Ansicht des italienischen Ministerpräsidenten Andreotti nicht das letzte Wort zu ihrer Vereinigung und zu den künftigen Grenzen eines deutschen Nationalstaates haben. Am Vorabend seiner am Montag beginnenden Reise in die USA und nach Südamerika sagte der Regierungschef in Rom, das Problem der deutschen Einheit müsse international möglichst breit diskutiert werden. Dabei handele es sich nicht um eine Frage, die von einer deutschen Regierung allein gelöst werden könne.
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