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BKA ermittelt im DG-Finanzkrieg

Frankfurt (dpa) - In den „Finanzkrieg“ um Wertpapiergeschäfte in Höhe von mehreren Milliarden Mark zwischen der Deutsche Genossenschaftsbank und französischen Kreditinstituten haben sich bundesdeutsche Ermittlungsbehörden eingeschaltet. Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden habe die Ermittlungen bei den umstrittenen Geschäften übernommen, bestätigte die Behörde am Samstag. Ausgangspunkt sei ein entsprechender Antrag der Frankfurter Staatsanwaltschaft gewesen. Die Ermittlungen richten sich laut BKA gegen die an den umstrittenen Wertpapiergeschäften beteiligten Rentenhändler. Das BKA werde dabei mit dem hessischen Landeskriminalamt zusammenarbeiten und eine Sonderkommission bilden. Die Dauer der Ermittlungen konnte das BKA nicht einschätzen. Französische Banken hatten behauptet, die DG Bank komme einer Rücknahmeverpflichtung von Wertpapieren nicht nach. Dagegen beharrt das Frankfurter Institut darauf, daß eine derartige Verpflichtung nicht bestehe.

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