: Kuba im Visier
Washington (dpa/taz) - Nach der Wahlniederlage der Sandinisten nehmen die USA jetzt wieder Kuba aufs Korn. Karikaturisten konservativer US-Zeitungen verspotten Kubas Fidel Castro als Wächter eines sozialistischen Museums. Auf dem rechten Flügel der Republikaner werden Forderungen lauter, jetzt müsse das letzte nicht frei gewählte Regime der westlichen Hemisphäre von der politischen Landkarte verschwinden. In der Regierung von George Bush mehren sich kritische Erklärungen an die Adresse Havannas.
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