piwik no script img

Vom Biowein bis zur Solartechnik

■ BIOTA '92: Norddeutschlands größte Messe für Ernährung, Umwelt und Gesundheit

Frische Eier von freilaufenden Hühnern, Milch von relativ glücklichen Kühen und knackiges Bio-Gemüse: Es sind inzwischen die unterschiedlichsten Leute, die dies auf ihren Speiseplan setzen, nicht etwa nur die harten Körnerfresser-Fundis (aber die ernähren sich ja eh, wie schon der Name sagt, direkt von Körnern, statt auf dem Umweg über Hühner). Wer sich für gesunde Ernährung und Gesundheit überhaupt interessiert, für umweltschonenden Energie-Einsatz und „sanfte“ Techniken oder auch für ökologisches Bauen, der kann sich demnächst in den Messehallen sachkundig machen: Vom 4. bis zum 6. Dezember öffnet die BIOTA '92 ihre Pforten, Norddeutschlands größte Ausstellung für Gesundheit, Ernährung und Umwelt.

Seit 1987 gibt es die BIOTA; eine so umfangreiche Ausstellung von natürlichen Produkten hatte es

1bis dahin in Norddeutschland nicht gegeben. Dementsprechend begeistert wurde die Ausstellung für Gesundheit, Ernährung und Umwelt von den Besuchern aufgenommen.

1Inzwischen ist die BIOTA eine der größten „Umweltausstellungen“ in der Bundesrepublik.

Dabei werden nicht nur umweltfreundliche Produkte gezeigt, die der Sehnsucht nach einer gesundheits- und umweltbewußten Lebensweise Rechnung tragen. In Vorträgen und Diskussionen können sich die Besucher über aktuelle Trends und Entwicklungen informieren, Verbände und Vereine stellen sich und ihre Arbeit einem größeren Publikum vor, erfahrene Fachleute geben praktische Tips.

Die BIOTA möchte im Bewußtsein der drängenden Umweltprobleme den Besuchern Mut machen, selbst aktiv zu werden. Sie gibt Ideen und Anregungen, wie man der scheinbaren Ohnmacht gegenüber der sich drastisch verändernden Umwelt durch bewußtes Handeln im täglichen Leben mit Spaß begegnen kann. Oft sind es Kleinigkeiten, die helfen können — man muß sie nur erkennen. Auch dabei will die BIOTA helfen. wap

Die BIOTA ist vom 4. bis zum 6. Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet (Messehallen 3 und 4).

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen