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FC St. Pauli: Keine Überraschung in Hannover

■ Profis und Amateure mühen sich gleichermaßen die Oberliga zu erreichen

AUS DEN NIEDERUNGEN DES FUSSBALLSPORTS

FC St. Pauli: Keine Überraschung in Hannover

Profis und Amateure mühen sich gleichermaßen die Oberliga zu erreichen

Ein kräftiges Klopfen ist an der Tür zur Amateur-Oberliga -Nord zu hören. Von der einen Seite bemühen sich die Amateure des FC St. Pauli die höchste Liga im minder bezahlten Fußball zu erreichen. Auf der anderen Seite kämpfen die Zweitligakicker gegen den Abstieg in solche Fußballniederungen. So auch beim sonnabendlichen Spiel gegen Hannover 96. 1:1 endete der Ausflug in die Leinemetropole. 8000 Fußball-Liebhaber bekamen wie in letzter Zeit immer, wenn die Braun-weißen aus dem Hamburger Schmuddelviertel auftreten, Ballgetrete des mäßigeren Niveaus zu sehen. Trotzdem jubelierten hernach 1000 mitgereiste Anhänger der Millerntorequipe. Denn dieses Spiel ging dank einer erfolgreichen Kollaboration von Dirk Dammann und Peter Knäbel als Vollstrecker nicht verloren, mehr noch, der Ausgleichstreffer bedeutete das vorläufige Ende einer torlosen Serie von vier Spielen und das 1:0 für die Hannoveraner durch Bicici war schließlich ein solch fußballerischer Hochgenuß, daß selbst die fanatischsten unter den St. Pauli-Fetischisten einsehen mußten, daß die Punkteteilung gerechtfertigt war.

Einen weiteren Schritt auf die amateureske Eliteliga haben auch die Verbandsligisten des Vereins getan. Sie gewannen im heimsischen Wilhelm-Koch-Stadion gegen Condor mit 5:3.

Pille

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