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Uhl von Merkel enttäuscht

Als „nett, freundlich und hilflos“ haben Bremens Frauensenatorin Sabine Uhl und die Landesfrauenbeauftragte Ursula Kerstein (beide SPD) den Gesetzentwurf von Bundesfrauenministerin Angela Merkel (CDU) kritisiert. Der Entwurf setze allenfalls auf die Einsicht in eine höhere Gerechtigkeit, meinte die Senatorin am Freitag. Viel zu oft würden Frauen bei der Arbeitsplatzsuche wegen ihres Geschlechts benachteiligt. Die Beweislast bei solchen Fällen müßte umgekehrt werden — von den Frauen auf die Arbeitgeber, fordert Frau Kerstein. Auch fehle eine Quotierungsvorschrift, wie es sie im Bremer Gesetz gebe. dpa

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