piwik no script img

Brrrrr!! Herbie ohne Feine Dame

Mehr als achtzig Reiter starten ab heute bei der Vielseitigkeitsprüfung in Schenefeld - mit ihnen auch die Pferde. Für die Hotte-Hüs geht es erst einmal ins Dressur-Viereck, den Abschluß bildet am Sonntag eine Springprüfung — dazwischen liegt das Elend: über Stock und Stein geht es 3,5 Kilometer lang durch das Gelände. Die Klassen L und M bürgen auch dafür, daß nicht nur erfahrene Reiter die Tiere über die festen Hindernisse jagen.

Zu denen, die ausreichend Erfahrung für einen solchen Parcour besitzen, gehört Herbert Blöcker. Der Elmshorner sammelte zuletzt auf Feine Dame bei den Olympischen Spielen in Barcelona Silber und Bronze ein. Die Feine Dame ist unterdes eine alte Dame und frißt ihr Gnadenbrot. Dafür sattelt Blöcker in Schenefeld zwei schon erfahrene Nachwuchspferde gegen die gesamte deutsche Military-Elite. Ergebnisse und eine Bilanz gibt es am Montag, dann weiß man genau, wieviele Pferde den Parcour nicht schafften.

ank

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen