piwik no script img

SPD zu Zuwanderung

SPD zu Zuwanderung

Ein schlüssiges Konzept zur Regelung von Zuwanderung hat der Bremer SPD-Landesvorstand gefordert. Gefragt sei eine längerfristige Zuwanderungsplanung in den Bereichen Wohnungsbau, Bau von Unterkünften und bei der sozialen Infrastruktur, heißt es in dem Beschluß vom 23.April. Die Zuwanderung müsse quotiert werden, die einzelnen Regionen müßten nach Kriterien wie Sozialhilfedichte, Ausländeranteil und Wohnfläche pro Einwohner bewertet werden. In Borgfeld, Oberneuland und Schwachhausen sollten mehr Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden, wogegen in Stadtteilen mit „überdurchschnittlicher Belastung“ bei der Aufnahme die soziale Infrastruktur verbessert werden müsse. Der Landesvorstand fordert die GenossInnen in Fraktion und Senat auf, diese Beschlüsse umzusetzen und die „notwendigen Umschichtungen im Haushalt“ vorzunehmen. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen