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„Guns n' Rascists

Dieweil der Industrie-Megastar Axl Rose mit seinen millionenschweren „Guns n' Roses“ heute abend im Weserstadion die Fans zu Tränen rührt, wird es auch draußen vor dem Tore „laut und lustig sein“. Das versprechen die OrganisatorInnen einer Gegendemo zum Konzert. Sie wollen ab 18 Uhr, wenn der Treck am Fährenanleger am Sielwall seinen Anfang nimmt, „ein bißchen Aufmerksamkeit erzeugen, um Guns n' Rascists in den verdienten Schmutz zu ziehen. Für die Demonstranten ist“die „rassistische, sexistische und homophobe Message“ der teuren Rocker unüberhörbar. Die „größte Rockband der Welt“ — jedenfalls nach Aussage ihrer Plattenfirma - gibt ab und an nämlich Texte von sich, die gern auch mal in US-Nazi-Postillen Abdruck und Würdigung finden. Mit Songtexten wie „Immigarnten und Schwule, sie machen keinen Sinn für mich“ wird trotz alledem Axl Rose heute abend in Bremen wieder die Millionen zu Tränen rühren.

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