piwik no script img

Guerilla-Taktiken in Ost und West

„Nicht die Anzahl der Soldaten und die Stärke gibt den Ausschlag, sondern die Taktik. Mit dem militärischen Potential der Amerikaner zu konkurrieren, das wäre, als wollten wir den Reis mit Gabel und Löffel essen. Den Reis essen wir mit Stäbchen, um die Amerikaner zu besiegen, müssen wir sie ebenfalls dazu zwingen. Der Krieg in Vietnam ist eine Arena, wo die Amerikaner als Boxer auftreten, die gegen den Wind kämpfen. Der Wind sind wir, Genossen, laßt es nie zu einem Windstau kommen.“ (Rede des Generals Nguyen Chi Than) In einem in Paris verteilten Flugblatt heißt es: „In Gruppen von maximal 100 Personen sich immer wieder sternförmig nach allen Richtungen zerstreuen. Die letzten Ereignisse zeigen, daß die Ordnungskräfte fast ohnmächtig sind, wenn sie sehr mobilen Gruppen gegenüberstehen. Beim Zusammenprall mit der Polizei abschnittweise als autonome Demonstrationsgruppe auftreten.“

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen