: Schröder ohne Wahlspots
Hannover (dpa) – Niedersachsens Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) hält Parteienwerbung in Rundfunk und Fernsehen für verzichtbar. Das teilte der SPD-Politiker dem NDR-Intendanten Jobst Plog am Donnerstag mit. Plogs Vorschlag, mit einem Verbot von Wahlwerbung fremdenfeindliche Spots rechtsextremer Parteien zu verhindern, sei im Grundsatz richtig, heißt es in einem Brief Schröders. Schröder bat Plog, als amtierender Vorsitzender der ARD einen bundesweit einheitlichen Verzicht auf Wahlwerbung anzustreben, der auch vom ZDF und den privaten Sendern mitgetragen werden sollte.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen