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v. Stahl soll übernehmen

■ 129a-Verfahren gegen Wehrsportgruppe

Potsdam (AP) – Mitglieder einer rechtsextremistischen Wehrsportgruppe „Kameradschaftsbund Deutschland“ aus dem Raum Frankfurt an der Oder stehen im Verdacht, eine terroristische Vereinigung gebildet zu haben. Der brandenburgische Generalstaatsanwalt Joachim Kraft wollte noch am Dienstag ein seit einigen Wochen laufendes Ermittlungsverfahren an die für Terrorismus zuständige Bundesanwaltschaft in Karlsruhe übergeben. Anführer der im März gegründeten Gruppe ist laut Landesamt für Verfassungsschutz der 24jährige ehemalige NVA-Feldwebel Sven Ruda, der ein „überzeugter Nazi und gefährlich“ sei. Er befindet sich auf freiem Fuß. Ruda hatte sich Anfang Mai im Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) offen zum Nationalsozialismus bekannt sowie mit vermummten Mitstreitern demonstriert, wie Menschen mit Messern getötet werden können.

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