piwik no script img

Gewoba mit Überschuß

■ Bremen kassiert 1993 wieder Dividende

Gewoba mit Überschuß

Bremen kassiert 1993 wieder Dividende

Auf eine „kontinuierlich positive Geschäftstätigkeit“ hat der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wohnen und Bauen (Gewoba) in Bremen, Werner Teetz, hingewiesen. Wie er am Donnerstag mitteilte, erzielte das Unternehmen 1992 erstmals wieder einen Überschuß, und zwar von 12,9 Millionen DM, der in die Rücklagen floß, so daß es keinen Bilanzgewinn gibt.

Bei Umsätzen von 424,5 Millionen DM (1991: 404,8) beträgt die Bilanzsumme 1,9829 Milliarden DM. Im Dezember 1992 gab es eine Kapitalerhöhung von bis dahin 79 auf 172 Millionen DM. Unter Einschluß eines Sonderpostens mit Rücklageanteil erreicht das Eigenkapital jetzt 213,8 Millionen DM. Vermutlich wird für das laufende Geschäftsjahr „nach langen Jahren erstmals wieder“ eine Dividende gezahlt, die vier Prozent des Stammkapitals betragen soll. Die Gewoba hat im Land Bremen 49.142 Wohnungen, 412 Gewerbeobjekte sowie 8.936 Garagen, Ein-und Abstellplätze, davon 80 Prozent in Bremen und 20 Prozent in Bremerhaven. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen