piwik no script img

Stadion für 1 Mark

■ Senatsidee: Werder kauft Werderstadion

Der Bremer Senat hat Werder Bremen inoffiziell das Angebot gemacht, das Werderstadion für den symbolischen Preis von einer Mark zu erwerben. Laut Werder Bremens Schatzmeister Müller gab es jedoch noch keine Verhandlungen mit der Stadt.

Nach den Vorstellungen des Senats soll der Klub die Zinsen für den Kredit von 21 Millionen Mark übernehmen, den die für die Verwaltung des Stadions zuständige „Bremer Sport-und Freizeit GmbH“ für den Umbau der Südtribüne aufgenommen hat. Ferner müßte der SV Werder den Ausbau der Ostkurve finanzieren.

Der Kauf der Arena durch den Verein wäre ein ungewöhnlicher Vorgang in der Bundesliga: Bislang nämlich lief es eher umgekehrt: Die meisten Klubs haben ihre Stadien verkauft, um sich zu entschulden. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen