■ Zur Person: Manfred Fischer
Manfred Fischer, geboren 1936 in Ohrdruf/Gotha, steht seit 1973 dem Hamburger Denkmalschutzamt vor. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Erlangen und Göttingen arbeitete er erst im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, später an der Bibliotheca Hertziana in Rom. 1970 wurde Fischer Konservator an der Bayrischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen in München. Anschließend ging er nach Hamburg, nicht zuletzt motiviert von dem vermeintlichen Bestand an 20er Jahre-Exemplaren des Neuen Bauens, von denen er allerdings viele abgerissen (Römer-Villa) beziehungsweise als Ruinen vorfand (Landhaus Michaelis). Seit 1974 ist Fischer zudem Professor am hiesigen kunstgeschichtlichen Seminar. Als Autor und Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger wirkt Fischer auch über die Hamburger Staatsgrenzen hinaus.
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