: Michael Jackson glücklich daheim
Am Dienstag sang er auf der Geburtstagsparty des Sultans von Brunei vor 60.000 Gästen. 20 Millionen Dollar hatte der sich das angeblich kosten lassen. Allerdings durfte sich Jackson, islamischen Gepflogenheiten entsprechend, dort ausdrücklich nicht zwischen die Beine fassen. Gestern ist er nun in Südafrika angekommen, wo das glücklicherweise wieder erlaubt ist und wo er im Vergnügungsressort Sun City einen „Freizeitpark mit Vögeln“ errichten lassen will. Kritiker halten letzteres für reine PR für Jacksons „History“-Tour. Seine Bewunderer ficht das nicht an. Am Johannesburger Flughafen empfing ihn an der Gangway eine Delegation des Panafrikanischen Kongresses. „Willkommen, König des Pop“, kreischten Hunderte von Fans. „Ich bin glücklich, wieder zu Hause zu sein“, dankte Pigmentgegner Jackson artig. Und sang nun Nelson Mandela ein Überraschungsgeburtstagsständchen.Foto: Reuter
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
