: Centrum Judaicum kauft Liebermann-Bild
Das Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße hat mit Hilfe der Lottostiftung eines der letzten Selbstbildnisse des Malers Max Liebermann (1847–1935) erworben. Das teilte der Direktor des Centrums, Hermann Simon, mit. Die Stiftung Deutsche Klassenlotterie hatte den Ankauf des Gemäldes mit einem Zuschuß in Höhe von 380.000 Mark unterstützt. Aus Anlaß des 150. Geburtstages Liebermanns rekonstruierte die Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ die Gedächtnisausstellung, die das Jüdische Museum ein Jahr nach dem Tod des Künstlers 1936 in seinen Räumen zeigte. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
