: Queen will nicht abdanken
London (AP) – Königin Elizabeth II. wird nach einem Bericht des britischen Fernsehsenders BBC auf keinen Fall zugunsten ihres Sohnes Prinz Charles abdanken. Der Thronfolger soll auch nicht übergangen werden. Kurz nach dem Tod von Prinzessin Diana Ende August war in Großbritannien wieder spekuliert worden, der nächste britische König könnte Charles' und Dianas Sohn, der 15jährige Prinz William, werden. Die BBC bezieht sich in ihrer Dokumentation auf Simon Gimson, einem früheren Mitarbeiter des Privatsekretärs der Königin. Gimson zufolge plant der Buckingham-Palast auch eine Reform der Monarchie. Nach öffentlicher Kritik am verschwenderischen Lebensstil seien etwa in den vergangenen sieben Jahren die laufenden Kosten um 37 Prozent verringert worden. Für das Steuerjahr 1998/1999 sind 42 Millionen Pfund (rund 115 Millionen Mark) veranschlagt. Die Königsfamilie denke etwa an eine Abschaffung ihres königlichen Zuges. Sie sei auch besorgt gewesen über die Reaktion vieler Briten nach Dianas Unfalltod. Gimson widersprach, die Familie habe sich nach dem Begräbnis nicht der trauernden Öffentlichkeit gestellt. „Sie stellen ihre Emotionen nicht zur Schau“, sagte Gimson.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen