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■ Gegendarstellung

In der taz vom 7. Juni 1999 wird auf Seite 19 bezüglich des Herrn Andreas W. folgendes behauptet:

„So soll er zwei bankrotte Friseurgeschäfte übernommen und mit den öffentlich finanzierten Azubis als Arbeitskräften betrieben haben. Die Einnahmen davon hätten die Vorstände täglich persönlich abgeholt. Daß Andreas W. auch in die Friseurausbildung einsteigen konnte, hat er nicht zuletzt Siegfried Helias zu verdanken. Der frühere arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU im Berliner Parlament und jetzige Bundestagsabgeordnete hat als Friseurmeister viel Einfluß in seiner Innung.“ Der durch die Aussage erweckte Eindruck ist falsch. Ich habe mit Herrn Andreas W. in dieser Angelegenheit nur ein einziges Gespräch geführt, in dem ich meine Skepsis gegenüber seinen Plänen äußerte und mich im übrigen darauf beschränkte, ihm die Telefonnummer der Innung zu geben. Mehr habe ich für Herrn W. nicht getan. Berlin, den 29. Juni 1999 Siegfried Helias

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