: Polarforschung in Berlin
■ Neuer Alfred-Wegener-Bau in Berlin eingeweiht / Labore für 13 Millionen Mark
Potsdam. Rund eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung ist am Sonntag auf dem traditionsreichen Telegraphenberg in Potsdam der Labor-Neubau des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung eingeweiht worden. An dem Festakt mit einem Vortrag des norwegischen Professors Jan Mangerud von der Universität Bergen nahmen nach Angaben der Staatskanzlei auch Brandenburgs Minis-terpräsident Manfred Stolpe und Kultur-Staatssekretär Friedrich Buttler (beide SPD) teil.
Wichtige Themen der Polarforschung sollten hier in Zukunft mit modernster Analytik bearbeitet werden, hieß es in einer Presseerklärung. Für rund 13 Millionen Mark entstanden neue Labore, die die Arbeitsbedingungen der Forscher entscheidend verbessern sollen. Der dreigeschossige Neubau mit einer Arbeitsfläche von 2.200 Quadratmetern entstand in enger Abstimmung mit dem Landschafts- und Denkmalschutz. Der Bund trug 90 Prozent der Kosten, Brandenburg übernahm den Rest und stellte auch das Grundstück. Das Alfred-Wegener-Institut ist Teil der gleichnamigen Stiftung mit Sitz in Bremerhaven. dpa
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