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Abschluss in Bischofshofen

Dank Bundestrainer Reinhard Heß darf sich der Skisprungfreund auf die Zukunft freuen: „Eins kann ich sagen, wir werden noch viel Freude mit Martin haben.“ Er solle auf keinen Fall seinen Sprungstil nach den schwächeren Resultaten in Innsbruck und Garmisch-Partenkirchen ändern, sagte Heß. Beim heutigen Springen in Bischofshofen (RTL, 14 Uhr) hat der Pole Adam Malysz alle Chancen auf den Tournee-Sieg. „Außerirdisch“ nannte Heß die Leistung des 23-jährigen Dachdeckers aus Wisła, der zuletzt in Innsbruck gewann. Schmitt, der in der Weltcup-Wertung noch klar führt, meint allerdings: „Malysz kocht auch nur mit Wasser. Den Ehrgeiz muss man als Sportler haben, dass man nicht aufgibt.“ Momentan liegt Schmitt 76 Punkte hinter Malysz.