piwik no script img

Feindliche Übernahme - althan.com

D 2001, Regie: Carl Schenkel; mit Desirée Nosbusch-Becker, Klaus Löwitsch u.a.; 90 Min.

Da lachen ja die Hühner: Desirée Nosbusch und Klaus Löwitsch zusammen in einem Film? Regie macht auch noch Carl Schenkel, der seit „Abwärts“ von 1984 keinen halb wegs interessanten Film mehr hinbekom men hat. Drei drei größen Pfeifen des deut schen Lichtspiels vereint. Da soll jemand Geld für ausgeben?

Wenigsten spielt Martin Semmelrogge mit, der ist immer für einen Lacher gut. Die Geschichte ist einem deutschen Actionthriller angemessen: Der Sicherheits- und Computerexperte der Firma Althan, Robert Fernau, wird erpresst. Rechte Terroristen haben seine Kollegin Laura und seinen Berater und Freund Willi in ihrer Gewalt. Sie wollen die weltweite Inbetriebnahme neuartiger Kraftwerke verhindern. Im Hintergrund zieht der Börsenspekulant Granitz die Fäden. Er will im Hauptrechner der Firma eine ,“Computerbombe“ installieren lassen, durch deren „Detonation“ sämtliche auslän dischen Kraftwerke in die Luft fliegen und die Aktien von der Althan AG in den Keller rutschen sollen ...Wer sich mal so richtig aus schlafen möchte, der schaue sich diesen Film an.

CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, CineStar Sony Center, Karli, Kinowelt Spreehöfe, Thalia Movie Magic, Kinowelt Friedrichshain, Le Prom, Zoo Palast, Treptower Park, Royal Palast

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen