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kongo-diplomatie

Kabila jr. besucht Bush jr.

Die internationale Kongo-Diplomatie ist nach der Ermordung von Präsident Laurent Kabila am 16. Januar in hektische Bewegung geraten. Laurent Kabilas Sohn und Nachfolger Joseph Kabila kündigte in seiner ersten Rede am 26. Januar an, er wolle mit der UN-Mission im Kongo zusammenarbeiten, die Beziehungen zu EU und USA normalisieren und nach Kriegsende das Land demokratisieren. Am heutigen Donnerstag reist er zu seinem ersten Auslandsbesuch in die USA zeitgleich mit Ruandas Präsident Paul Kagame und wird vom neuen Präsidenten George W. Bush empfangen. In Afrika wird über neue regionale Gipfel nachgedacht, um inner-kongolesische politische Verhandlungen zu ermöglichen. Auch die EU ist aktiv geworden und hat ihren Sonderbeauftragen Aldo Ajello auf Tour in die Region geschickt. Die taz sprach mit ihm in Simbabwes Hauptstadt Harare. D. J.

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