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Bremen Eins vor dem Start

Bremen (taz) – Am 30. April um 13 Uhr geht es los mit den ersten „einschneidenden Veränderungen“ im Programm des kleinsten ARD-Senders: Statt „Hansawelle“ und „Radio Bremen Melodie“ wird dann die neue Welle „bremen eins“ auf beiden Frequenzen zu hören sein. 26 Stunden vor dessen Start wird noch einmal diskutiert: Wie es weiter geht mit Radio Bremen. Streiten werden sich unter anderem Intendant Heinz Glässgen und Helmut Schottmüller von der Initiative „Hörsturz“, die für den weitestgehenden Erhalt von Sendungen und Profil bei Radio Bremen eintritt. Am Sonntag ist die Diskussion von 11.05 bis 12 Uhr im Presseclub im Schnoor und auf Radio Bremen 2 und 3 zu hören. Unterdessen bewegt sich der NDR auf Bremen zu. Während die alte Hansawelle „älter“ wird und musikalisch die über 40-Jährigen ansprechen soll, will der NDR die stärkste Konkurrenzwelle Radio Bremens, das Programm Radio Niedersachsen, „verjüngen“. „Maifrisch“ soll alles werden beim großen Nachbarn und neben Oldies auch mal Reggae zu hören sein.

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