: Ana Kraner
Gewählt als Vertreterin der Region „Ehemaliges Jugoslawien“. Die 56-Jährige Slowenin kam vor 35 Jahren als Ehefrau eines Gastarbeiters nach Berlin. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Slovenija e. V. Dass ihre Kandidatur nicht nur vom Bündnis der Migrantenvereine, sondern auch von der Serbischen Kultur- und Sportvereinigung unterstützt wurde, wertet Kraner als Zeichen, dass es gelingen könnte, die einst völlig zerstrittene Szene exjugoslawischer Vereine zu einen. Es sei höchste Zeit, die „Balkanvölker in dieser Stadt wieder zusammenzubringen“, sagt sie. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit soll in der Kulturarbeit sowie in dem Bemühen, Jugendlichen Perspektiven zu schaffen, liegen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen