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FDP macht sich selber Mut

STUTTGART ap ■ FDP-Parteichef Guido Westerwelle hat die Liberalen auf einen Machtwechsel bei der Bundestagswahl im Jahr 2006 eingeschworen. Westerwelle sagte gestern in Stuttgart beim traditionellen Dreikönigstreffen: „Jetzt geht es um den Beginn des Endes von Rot-Grün.“ Er nannte zehn Kernpunkte, die die Liberalen bei einer Regierungsbeteiligung durchsetzen wollten. Er bekräftigte unter anderem die Forderung nach radikalen Steuersenkungen und Steuervereinfachung. Der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki erneuerte unterdessen seine Kritik an der Bundespartei: „Das Erscheinungsbild der FDP auf Bundesebene stört gegenwärtig nicht, vor allen Dingen auch deshalb, weil sie bis auf das Dreikönigstreffen jetzt in Stuttgart öffentlich kaum in Erscheinung getreten ist.“

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