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In Neckarwestheim rumert es wieder

Stuttgart (taz) - Vor mehr als 15 Jahren schon hat es Widerstand gegen den Bau eines Atomkraftwerks im schwäbischen Neckarwestheim gegeben, in den vergangenen Jahren wurde ein zweiter Block geplant und gebaut, aus dem Widerstand war ein Widerständle geworden. Doch seit Tschernobyl beginnt es wieder zu rumoren, weniger in Neckarwestheim als vielmehr in der umliegenden Gegend. Mit einem „Zug fürs Leben“ werden am kommenden Donnerstag zahlreiche Bürgerinitiativen, Künstler, Gaukler und Clowns mit phantasievollen Stadtaktionen von Stuttgart über Kornwestheim, Ludwigsburg, Backnang, dann über die Marktplätze der Neckarwestheimer Umlandgemeinden ziehen und sich am Sonntag zu einem „Fest fürs Leben“ und einer Kundgebung in Neckarwestheim treffen. Mit mindestens hundert Veranstaltungen soll in dieser Zeit über zivile und militärische Nutzung von Atomkraft informiert, diskutiert und protestiert werden. Koordinationsbüro und Kontakte: „Demokratisches Zentrum“, Wilhelmstr. 45, 7140 Ludwigsburg, Tel. 07141/20 485. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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