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Grüne Tschernobyl–Kommission

Frankfurt (taz) - Weil sie den amtlichen Becquerel–Messungen und den veröffentlichen Werten „mißtrauen“, haben die Grünen im hessischen Landtag eine Sachverständigen–Kommission einberufen, die sich ab heute mit der „kritischen Auswertung“ der Strahlenmeßergebnisse des Sozialministeriums und anderer Stellen befassen soll. Die elf von den Grünen ernannten Experten - unter ihnen der Radiologe Gerhard Schneider (GALB), der Kinderarzt Reinhard Bußmann (Liste Demokratischer Ärzte) und die Biologin Barbara Weber - sollen darüber hinaus die langfristigen Auswirkungen der radioaktiven Verstrahlung für Mensch und Umwelt analysieren. Die Grünen machten weiter darauf aufmerksam, daß sich in diversen Lebensmitteln die radioaktiven Werte vor allem für Cäsium 137 stark erhöht hätten. FORTSETZUNG VON SEITE 1

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