: Was fehlt
Der Rückruf der Gesundheitsbehörden für das Narkosemittel „Thiopental Lentia“; die bislang höchste Geldstrafe für ein Verkehrsdelikt. Der Unternehmer und Präsident des Fußballclubs 1860 München muß für Trunkenheit am Steuer 210.000 Mark berappen, in 70 Tagessätzen zu je 3000; die Drohung des Amtsgerichts Wiesbaden, ein 121jähriger Verschollener soll sich melden, sonst wird er für tot erklärt; back to the roots, ein zwei Tonnen schwerer Nilpferdbulle wurde von Frankfurt in seine kenianische Heimat geflogen; ein verdienter Kutscher des deutschen Kaiserhauses, er verstarb 97jährig, hatte 80 Jahre lang einen Führerschein und war des Kaisers letzter Chauffeur; die Überbleibsel der Friedensdemo im Hunsrück: Klopapier, feilgeboten in einer Kleinanzeige im Vorwärts; die Wille der Regierung des Saarlandes, alle rechtlichen Schritte gegen das im Probebetrieb laufende AKW Cattenom auszuschöpfen; die echs Millionen für den FDP Wahlkampf.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen