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Kein Schmerzensgeld für Kelly

Berlin (taz) - Eine Karikatur von Petra Kelly im Prominenten–Kalender 1985 der Züricher Zeitschrift Penthouse geriet zum Stein des Anstoßes: Frau Kelly, in der Zeichnung nur mit Cowboystiefeln und Revolverhalfter „bekleidet“, verklagte Redaktionsdirektor und Verlag auf 80.000 DM Schmerzensgeld. Die Karikatur verletze ihre Persönlichkeitsrechte. Am Donnerstag wies das Landgericht Berlin die Klage mit der Begründung ab, die Verklagten seien nicht die Verantwortlichen: Verantwortlich für die Herausgabe sei vielmehr die „German Penthouse Publican Limited“ in London.

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