: Notärzte–Komitee nach Südafrika
Bonn (dpa) - Das Notärzte–Komitee Cap Anamur will sich in Afghanistan und Südafrika engagieren. Beide Länder seien nach dem Grundsatz ausgewählt worden, daß auf aktuelle Notzustände geantwortet werden müsse, sagte der Vorsitzende des Komitees, Rupert Neudeck. Das Komitee wolle erfahrene Ärzte entsenden, die sich der „unglaublichen Verachtung und Demütigung“ bewußt seien, der Schwarze in Südafrika ausgesetzt seien. Nach Afghanistan soll im Januar ein erstes Team aufbrechen, um innerhalb der von Widerstandskämpfern besetzten Zone zu arbeiten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen