: Bildschirme stören das Nervensystem
Hamburg (taz) - Die Bremer Forschungsgruppe Kollert, Donderer und Boikat hat erstmals 16 marktübliche Computer–Bildschirme auf ihre elektrostatische und -magnetische Strahlung untersucht. Nach ihrem Ergebnis strahlt keines der 16 Geräte elektrostatisch so gering, daß die Informationsübertragung des Nervensystems davon unberührt bliebe. Der ständige Benutzer setzt sich damit möglichen Gesundheitsstörungen aus, wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Atmungsprobleme, langfristige Herzprobleme und Schwangerschaftsprobleme bis hin zu Fehlgeburten. Die Forschungsgruppe, die vom Computermagazin P.M. beauftragt wurde, empfiehlt strahlungsärmere Monitore.
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