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Erneut erhöhte Radioaktivitätswerte

Bonn (dpa) - Die Gesellschaft für Strahlenforschung in München hat zwischen dem 15. und dem 30. April leicht erhöhte Radioaktivitätswerte registriert, deren Herkunft nicht geklärt ist. Wie das Bundesumweltministerium am Freitag in Bonn mitteilte, handelte es sich um Jod 131 in einer Größenordnung von zehn Micro– Bequerel pro Kubikmeter Luft. Das Ministerium informierte am Donnerstag abend die Bundesländer „routinemäßig“ über diesen Vorgang. Es verwies darauf, daß es sich bei den leicht erhöhten Werten um ein Fünfmillionstel der Strahlenwerte nach der sowjetischen Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und um ein Fünftel der Werte gehandelt habe, die im März über Teilen des Bundesgebiets registriert wurden. Messungen in Berlin, Braunschweig und Freiburg hätten keine erhöhten Werte ergeben. Meßstellen in der Bundesrepublik hatten bereits zwischen 10. und 14. März erhöhte radioaktive Strahlung festgestellt. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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