piwik no script img

Schärfere Kontrollen für Eiprodukte

Bonn (ap) - Angesichts der jüngsten Flüssigei–Skandale hat der Bundesrat am Freitag in Bonn der Absicht der EG–Kommission zugestimmt, den Umgang mit Eiprodukten in der Lebensmittelbranche schärfer zu kontrollieren. Unter anderem soll die Verwendung bebrüteter Eier für Nahrungsmittelzwecke künftig verboten werden. Der Bundesrat verlangt darüber hinaus eine Trennung von Betrieben, in denen Eiprodukte für die Verarbeitung in Lebensmitteln hergestellt werden, von solchen, die „Industrieeier“ produzieren. Zudem wurde die Bundesregierung aufgefordert, wegen der besonderen Dringlichkeit des Anliegens die nationalen Rechtsvorschriften bereits im Vorgriff entsprechend zu ändern.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen