piwik no script img

Konflikt zwischen Paris und Teheran

Paris/Bern (afp) -Der iranische Botschafter in Bern, Hossein Malaik, hat am Dienstag französische Zollbeamte beschuldigt, auf dem Genfer Flughafen „ultrageheime Unterlagen“ aus dem Handgepäck eines in Paris akkreditierten Diplomaten genommen und später nur einen Teil zurückgegeben zu haben. Bei dem Diplomaten handelt es sich um Mohsen Aminzadeh, der sich am Sonntag auf dem Genfer Flughafen geweigert hatte, sein persönliches Gepäck von französischen Zöllnern kontrollieren zu lassen. Wie das Schweizer Fernsehen am Dienstag berichtete, habe Aminzadeh einen Nervenzusammenbruch erlitten und sich auf dem Boden gewälzt, als die französischen Beamten ihm die Dokumente abgenommen hätten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen