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Phantom Schmidt

Wolfsburg/Zürich (ap) - Die Volkswagen AG hat am Montag einen Pressebericht dementiert, wonach der wegen der Devisenmanipulationen bei VW international gesuchte Devisenmakler Joachim Schmidt mit der Führung des Konzerns über einen Ausgleich des entstandenen Millionenverlustes verhandeln soll. VW–Sprecher Anton Konrad sagte zu dem am Montag vorab veröffentlichten Bericht der Illustrierten Quick: „Es gibt keinerlei Verbindung zu Schmidt“. Der Sprecher fügte hinzu: „Wir nehmen an, daß er sehr eifrig gesucht wird“. Auch der ehemalige Schweizer Geschäftspartner des Flüchtigen, Willy Frey, nannte die ihm von Quick zugeschriebenen Äußerungen über die Verbindung eine „pure Erfindung“.

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