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Kämpfe rivalisierender Tamilen

Colombo (ap/afp/taz) - Sechs Wochen nach Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Indien und Sri Lanka am 29.Juli haben Polizei und indische Friedenstruppen ihre Sicherheitsmaßnahmen im Norden und Osten der Insel verstärkt. In der vergangenen Woche sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden tamilischen Guerillagruppen mindestens 31 Menschen getötet worden. Am Donnerstag war ein Führer der gemäßigten Gruppe PLOT (Peoples Liberation Organisation of Tamil Eelam) von Mitgliedern der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), der stärksten Guerillagruppe, ermordet worden. Kurz darauf wurden zwei LTTE– Mitglieder ermordet. Die LTTE hat die tamilische Bevölkerung im Norden und Osten zum zivilen Ungehorsam (Steuerstreik u.ä.) aufgerufen. Der LTTE–Führer Prabhakaran hat seine Gegnerschaft zum Friedensabkommen geäußert. rh

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