: Guerilla legt El Salvador lahm
San Salvador/Berlin (afp/taz) - Aus Protest gegen die Ermordung des Präsidenten der salvadorianischen Menschenrechtsorganisation, Herbert Anaya, hat die Guerilla zum siebten Mal in diesem Jahr den Verkehr auf Überlandstraßen und in der Hauptstadt lahmgelegt. Der Boykott erwies sich bereits in den ersten Stunden als erfolgreich, obwohl die Regierung 30.000 Soldaten aufgeboten hatte, um Busse und andere Fahrzeuge zu schützen. Der Nahverkehr in der Hauptstadt war fast völlig lahmgelegt.
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