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Radioaktives Jod 131 entwichen

Landshut (dpa) - Im bisher noch nicht in Betrieb genommenen Atomkraftwerk Isar II in Ohu bei Landshut ist bei Filterprüfungen in der Nacht zum Mittwoch radioaktives Jod 131 freigesetzt worden. Das chemische Element stamme nicht aus einem Spaltprozeß in der Anlage, sondern sei von einer Fremdfirma bezogen worden, teilte das bayerische Umweltministerium mit. Die Menge des freigesetzten Jods 131 habe in etwa der beim künftigen Betrieb höchstzulässigen Tagesabgaberate entsprochen.

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