: Strommast in „destabiler Lage“
Oy–Mittelberg (dpa) - Mit zwei Rohrbomben wollten Unbekannte einen Hochspannungsmast im Allgäu sprengen. Nach Polizeiangaben von gestern hatten sie die Sprengsätze an einem 380–Kilovolt–Mast nahe der Ortschaft Oy– Mittelberg im Landkreis Oberallgäu angebracht. Zudem sägten sie den Mast an und entfernten Schraubbolzen. Spezialisten des Landeskriminalamtes konnten die Bomben, die einen Zeitzünder hatten, noch am Donnerstag abend entschärfen. Fachleuten des Allgäuer Überlandwerkes gelang es, den Strommast abzusichern, der sich in „destabiler Lage“ bereits zur Seite geneigt hatte. Der Sachschaden beträgt 15.000 Mark.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen