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German Connection

■ Transnuklear–Skandal grenzenlos

Der sogenannte Transnuklear–Skandal hat sich längst zum handfesten Skandal der bundesdeutschen und mittlerweile auch der europäischen Atomindustrie „gemausert“. Das post–Tschernobyl–Geschwätz der Zimmer– und Wallmänner von der „Sicherheit der deutschen Kernkraftwerke“ ist mit der folgenschweren Affäre Makulatur geworden. Sämtliche der sogenannten „Sicherheitsfilter“, die eine lückenlose Kontrolle des tödlichen Materials garantieren sollten, wurden von den AKW–Betreibergesellschaften und der Hanauer Firma Transnuklear mühelos unterlaufen. Die Atomindustrie hat damit die internationale Kontrollbehörde IAEO und sämtliche bundes– und landeshoheitlichen Aufsichts– und Genehmigungsbehörden zu Statisten einer Gewinnmaximierungspolitik degradiert, die zur nationalen und internationalen Bedrohung geworden ist. Daß die „German Connection“ über das belgische Entsorgungszentrum Mol so trefflich funktionierte, läßt den Schluß zu, daß auch andere zentrale Einrichtungen der europäischen Atomindustrie - wie etwa LaHague in Frankreich oder Windscale in Großbritannien - über die Transnuklear fleißig kontaktiert wurden. Alles weiträumig am Atomgesetz vorbei. Nach den wiederholt vorgetragenen Beteuerungen diverser Unionspolitiker, die in Bonn, Wiesbaden und Hannover an den Schalthebeln der Macht sitzen, soll es in Sicherheitsfragen angeblich „keinen Rabat Aufdeckung der „German Connection“ nicht mehr die Rede sein: Die Bundesdeutsche Atommafia hat abgewirtschaftet. Klaus–Peter Klingelschmitt

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