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Wieder Brennelemente–Transporte

Der nächste Transport abgebrannter Brennelemente aus Süddeutschland nach Lübeck soll in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar stattfinden. Dabei sollen unter anderem drei LKWs mit abgebrannten „MOX“– Brennelementen vom Versuchsatomreaktor Kahl (VAK) in der Nähe von Frankfurt nach Lübeck rollen und vom dortigen Hafen in ein schwedisches Zwischenlager verschifft werden. Die Gesellschaft für Nuklear–Service (GNS) in Essen hat bekanntgegeben, daß sie Verwaltungsklage gegen das Umschlagsverbot für Brennelemente im Lübecker Hafen erhoben hat. Die GNS führte den letzten Bahntransport abgebrannter Brennelemente vom AKW Obrigheim über den Bahnhof Heilbronn nach Lübeck durch. Auch im Versuchsatomkraftwerk Kahl (VAK) laufen die Vorbereitungen für den Transport auf Hochtouren. Lothar Pachel vom VAK–Fachbereich Sonderaufgaben zur taz: „Man ist dabei, den Lübecker Hafen wieder freizumachen. Wenn er frei ist, dann auch für den Umschlag von MOX.“ Bis zum Dienstag werde die VAK selbst die Transportgenehmigung beantragen. Bislang wurde dies von der Transnuklear erledigt. Noch, so Pachel, sei nicht sicher, ob der Transport über Schiene oder Straße abgewickelt werde. Werde die Straße gewählt - wie bislang immer - soll die südhessische Spedition „Container Trucking Service“ (CTS) den Auftrag erhalten, die im Besitz der notwendigen Transportgenehmigungen ist. diba

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